Die Gemeinsame Synode der Bistümer in der Bundesrepublik Deutschland hat 1974 in ihrem Synodenbeschluss „Der Religionsunterricht in der Schule" grundlegende Zielbestimmungen des katholischen Religionsunterichts festgelegt.
Dort heißt es, der "Religionsunterricht soll zu verantwortlichem Denken und Verhalten im Hinblick auf Religion und Glaube befähigen". Damit sind die Konsequenzen für den Religionsunterricht deutlich:

"er weckt und reflektiert die Frage nach Gott, nach der Deutung der Welt, nach dem Sinn und Wert des Lebens und nach den Normen für das Handeln des Menschen und ermöglicht eine Antwort aus der Offenbarung und aus dem Glauben der Kirche;

er macht vertraut mit der Wirklichkeit des Glaubens und der Botschaft, die ihm zugrunde liegt, und hilft, den Glauben denkend zu verantworten;
er befähigt zu persönlicher Entscheidung in Auseinandersetzung mit Konfessionen und Religionen, mit Weltanschauungen und Ideologien und fördert Verständnis und Tolerranz gegenüber der Entscheidung anderer;
er motiviert zu religiösem Leben und zu verantwortlichem Handeln in Kirche und Gesellschaft."

Informationen zum Religions- und Ethikunterricht erhalten Sie hier im Merkblatt

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